FAQ
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Bewegen wir die Kopfhaut ebensogut wie unseren Körper? Was passiert wenn wir Körperteile total lahm legen, weiß jeder, dem schon mal der Fuß eingeschlafen ist. Wir spüren ein taubes Gefühl, dieses entsteht wenn die Blutzirkulation unterbrochen ist. Passiert dies auf Dauer, lagern sich, kaum merkbar, Schlackestoffe an den Gefäßwänden ab. Erst durch die Bewegung der Muskulatur setzt sich da Blut wieder in Bewegung, bei jeder Blutabnahme wird man gebeten kräftig zu pumpen, nicht ohne Grund benötigen wir also Bewegung. Wenn Gewebe nicht ordentlich durchblutet wird lagern sich Verschlackungsstoffe an den Gefäßwänden ab und die Blutzirkulation wird gehämmt.
Bewegen wir die Kopfhaut ebensogut wie unseren Körper?
Die empfindliche Kopfhaut hat keine Muskelfasern und kein Fettgewebe wie andere Körperteile. Selbst mit viel Konzentration und Kraft sind wir nicht in der Lage unsere Kopfhaut zu bewegen oder zu trainieren. Um die Durchblutung der Kopfhaut zu verbessern übernimmt der Haaraufrichtemuskel indirekt die "Pumpfunktion". Indirekt da er nur mit der Haarwürzel verbunden ist und diese die Bewegung (Zellvibration) auf die Kapillargefäße weiterleitet. Durch die Bewegung des Haaraufrichtemuskels wird also verhindert das sich in den Kapillargefäßen Verschlackungsstoffe ablagern.
Die Bewegung des Haaraufrichtemuskels hängt entscheidend von der Haarlänge, auf Grund des damit verbundenen Gewichtes, und von der Bewegung der Haare ab. Bei langem Haar wird der Muskel beansprucht und gestärkt da sich lange Haare ständig bewegen. Bei kurzem oder überwiegend zusammengebundenem Haar erschlafft der Haaraufrichtemuskel durch die fehlende Bewegung und die Haarwurzel wird nicht richtig durchblutet, Schlackestoffe werden nicht abtransportiert. Das hat zur Folge das Venen und Arterien mit der Zeit leicht verstopfen was die Blutzirkulation zusätzlich erschwert. In der Folge kommt es zur Beeinträchtigung oder Unterbrechung der Mineralstoffversorgung der Haarwürzel deren Resultat Haar- und Kopfhautschädigungen bis hin zum Haarausfall sind.
Wenn also die Kopfhaut gut durchblutet ist, dann kann sie das Haar optimal ernähren. Kopfhautmassagen oder regelmäßiges Durchbürsten regen die Durchblutung der Kopfhaut an, können aber nur teilweise die ständige Bewegung von langem, offen getragenem Haar ersetzen. -
Wie wird das Haar mit Nährstoffen versorgt? Um zu verstehen wie diese "innere Pflege" im Haar wirkt möchten wir vorab einige Zusammenhänge erklären.
Wie wird das Haar mit Nährstoffen versorgt?
Der Blutkreislauf des Körpers ist der "Ernährer" der Haarwurzel. In der Haarwurzel wird das Haar gebildet und über diese mit Nährstoffen versorgt. Der Haarwurzel wiederum wird durch arterielle Kapillare nährstoffreiches Blut zugeführt. In der Wurzel findet der Stoffwechsel statt, toxische Stoffe und Stickstoff müssen wiederum abtransportiert werden. Dieser Abtransport geschieht über den venösen Teil der Kapillaren.
Schönes Haar und gesunde Haut sind somit die positive Konsequenz eines gut funktionierenden Blutkreislaufes. Das Blut wird durch die Herzfunktion durch den ganzen Körper gepumpt, zusätzlich wird der Blutkreislauf aber auch durch die Bewegung der Muskeln unterstützt. Neben dem Herzen sorgt also die gesamte Körpermuskulatur für einen funktionierenden Kreislauf und somit für die ausreichende Versorgung aller Zellen. Jede sportliche Bewegung macht deutlich wie stark die Blutzirkulation durch die Muskelbewegung angeregr wird.
Ein gut durchbluteter Körper kann Nährstoffe optimal aufnehmen und verwerten, das gilt auch für Ihr Haar. -
Kopfhautjucken Schon fast eine Volkskrankheit ist das Jucken der Kopfhaut.
Kopfhautjucken
Eine juckende Kopfhaut hat nichts mit Nervosität zu tun, es gibt im Prinzip nur 2 Ursachen. Die Haut will heilen, weil sie durch falsche Behandlung und falsche Produkte geschädigt wurde. Weil der Säureschutzmantel zerstört worden ist, oder “Negativ”. Der gefütterte Pilz ist da. Alles ist zu behandeln, denken Sie daran, dass Produkt ist nur ein Hilfsmittel.
Sie brauchen den Rat des Capellogen. -
Spliss Für Spliss gib es immer mehrere Ursachen.
Spliss
Spliss von außen, dem Haar fehlt in der inneren Markschicht Feuchtigkeit die Ursachen können sein das falsche oder zu viel Shampoo, oft ist es die falsche Bürste z. B. Drahtbürsten oder Plastikbürsten. Es kann auch durch die Kopfstütze im Auto kommen, immer wenn die Haare gegen die Schuppenschicht gerieben werden, wird die außen liegende Schuppenschicht am Haar zerstört. Eine Ursache ist auch wenn die Haare nach dem waschen überdehnt werden. Häufig ist im Sommer auch die Sonne schuld.
Um die Ursachen zu finden ist immer ein Gespräch mit Ihrem Capellogie Friseur notwendig.
In vielen Fällen ist auch die falsche Diät verantwortlich. Sowie die Fingernägel sich manchmal spalten oder verändern, geschieht das auch immer mit dem Haar.
Behandelt werden muß Spliss immer zuerst durch einen Splissschnitt. Hier werden nur wenige Milimeter geschnitten, ähnlich dem Feilen der Fingernägel.
Dieser Schritt sollte in der ersten Phase alle 6 Wochen wiederholt werden. Als nächstes benutzen Sie immer das richtige, auf Ihre Haare abgestimmte Shampoo; und denken Sie daran wenig Shampoo hat die schonendere Wirkung.
Weiter muss auch der Säureschutzmantel am Haar wieder hergestellt werden. Vergessen Sie daher nie die Antispliss-Bürste wie unsere Kirschbaumholz und Olivenbaumholz Bürsten mit ihren weichen Naturhaarborsten.
Haare vor dem Spliss schützen lohnt immer. -
Fettige Kopfhaut Fettige Kopfhaut ist immer auch ein allgemeines Hautproblem.
Fettige Kopfhaut
Die Ursachen liegen fast immer im Körper, oft Liegt eine Darmproblematik vor oder haben Leber und Galle damit zu tun.
Ganz wichtig ist aber, dass Sie wissen, die Kopfhaut ist der wichtigste Ausscheidungsteil der Haut. Die Kopfhaut hat keine eigene Muskulatur, die durch Bewegung bei der Ausscheidung von Schadstoffen hilft.
Wenn die Poren der Kopfhaut verstopfen, versucht die Haut über eine vermehrte Fett-Talk-Produktion dieses Problem zu lösen. Das Fett bekommt einen ranzigen Effekt, die Haare werden als Folge schmierig und klebrig. Eine andere Folge ist das die Gesichtshaut unrein wird, bis zur Akne.
Die Behandlung ist auch hier wieder das richtige Bürsten, das richtige Shampoonieren und die Frage an den Capellogen "Wie muss ich meine Ernährung einstellen". -
Trockene Spitzen und fettiger Haaransatz Was macht man gegen einen fettigen Haaransatz und gegen trockene Spitzen? Die fettige Kopfhaut muß immer durch eine Osmose behandelt werden, damit die Poren der Kopfhaut nicht von den Haut-fetten verstopft werden. Die Wirkung ist ähnlich wie bei einem Gesichtspeeling. Denken Sie immer daran: wir haben auf der Kopfhaut 60.000 - 80.000 Milben auf einem Quadratzentimeter Hautfläche. Bei schlechtem Fett werden die Milben aggressiv. Ein wichtiges Hilfsmittel ist das richtige Kopfhautreinigen (“das muß man erst lernen”) und natürlich die biologische Haar-Kur mit der richtigen Bürste, damit die guten körpereigenen Fette in die Haarlängen transportiert werden. Also sprechen Sie mit Ihrem Capelli-Friseur.
Trockene Spitzen und fettiger Haaransatz -
Androgenetischer Haarausfall Im Falle von adrogenetischen Haarausfall soll es ja zur Verhärtung und anschließender Austrocknung der Haarwurzeln kommen. Sorgt die Adstringenz dafür, dass die Haarwurzel ausreichend Feuchtigkeit bekommt oder geschieht dies durch einer Ihrer Osmosen?
Androgenetischer Haarausfall
Die Adstringenz reicht alleine nicht aus, sie kann nur einen Dauerschutz abgeben aber keine Verhinderung oder gar Heilung.
Es kommt immer darauf an wieviel DHT im Gewebe gebildet wurde und wie tief die Haarwurzel liegt.
Die Osmose ist wahrscheinlich aber auch nicht sicher. Die Behandlung selbst kann bis zur Zytoenergese gehen, und es kommt auf das Alter an.
Der optimale Beginn ist das 16. Lebensjahr.